in Mannheim hat man ein Betriebsfähiges Exemplar, auch 1. Bauserie (1 Bauserie ist genietet und zweite Bauserie ist geschweißt - auch die Pfeife ist unterschiedlich so ist diese aus der 1 Bauserie aus Messing und die zweite Ausführung aus Stahl - ein Bekannter von mir hat im Keller ein privates OEG Museum (und das in RLP))
In Mannheim hat man bei der Restaurierung allerdings was falsch gemacht - die Farbe des Mannheimer OEG Zuges gab es zur Dampflokzeit, die Halbzüge wurden allerdings in ein Beigen Farbton ausgeliefert (wie im Museum) und am schlimmsten ist wohl die Werbung der Mannheimer Zentral-Friedhofsbräu auch Leichbaum genannt
regülär wurden die Züge auch 4 Teilig gefahren (Ganzzug)
am letzten Wochenende habe ich dem Museum zum ersten mal seit Jahren wieder einen Besuch abgestattet - als das "andere" Autotreffen dort stattgefunden hat, wo ich mal die weiße Schrumpf-Limo platzieren kann.
Vermutlich wegen des nicht besonders guten Wetters und wohl auch, weil zeitgleich eines der größten Ostautotreffen in Magdeburg stattgefunden hat, waren insgesamt etwa zwei dutzend Fahrzeuge hauptsächlich des Hannoveraner Veranstalters da - das Göttinger Kennzeichen war da schon fast exotisch (und wurde auch von einem Besucher in Görlitz verortet). Auch ein paar seltenere Ostler (Skoda, Polski, Barkas) waren da; in jedem Fall jedenfalls Geschmackssache: die DDR-Verniedlichungsanwandlungen (Beschallung mit linientreuer Musik, Repro-Nippes-Stand, NVA-Kostümierungen)...
Nach einer ersten Straßenbahn-Rundtour ist mir aufgefallen, das zwar auf den Brachgeländen immer noch jede Menge arg patiniertes Material steht, aber von den Nicht-Normalspurigen Wagen ist, die OEG-Wagen und die Fahrzeuge in den Hallen mal ausgenommen, anscheinend das allermeiste verschrottet oder sonstwie weggeschafft worden (z.B. Kieler Wagen), kein Wunder, bei den Fahrzeugmengen. Da kann man nur viel Erfolg wünschen, den Stammbestand fit zu halten.