Ich habe mir eben ein Programmiergleis gebaut, weil ich die fliegende Verdrahtung mit Krokos auf dem Schreibtisch leid war. Da die Loks in N traditionell wegen zu wenig Stromverbrauch der Decoder nicht von der Zentrale erkannt werden, habe ich kurzerhand wie immer eine Glühbirne parallelgeschaltet. Allerdings kommt die Intellibox auch jetzt nur zwischen gar nichts und Schritt 4, bevor sie "keine Antwort" ausgibt. Mit 4 Loks ausprobiert, zwei haben einen Uhlenbrock-Decoder, eine einen neueren Bachmann und eine einen alten Bachmann
Ich hatte bisher aus der Natur der Sache immer die Birne "hinter" der Lok. Also rechts mit Krokos ins Gleis eingespeist, Lok mittig aufgegleist und links die Lampe mit Krokos dran. Jetzt habe ich aus einem Anfall von Faulheit und "parallel ist parallel" aus der Zentrale in eine Lüsterklemme und aus der Lüsterklemme auf die Birne und beide Gleise (9 und 16,5 mm) verzweigt. Macht es doch was aus, ob die Lok zwischen Einspeisung und Birne steht oder nicht?
Ich muss bis zum Wochenende wegen einer privaten Veranstaltung, zu der ich eingeladen bin, noch ein paar neu digitalisierte Loks programmieren und wegen akuter Adressenknappheit alte umprogrammieren
Viele Grüße Mirko
Nachtrag: Habe eben mal die Stecker von den Programmierkabeln getrennt und stattdessen Fahrstrom mit Krokos angeklemmt. Das scheint "Kriechstrom" zu sein, weil manche Loks gar nicht anfahren (der Motor brummt) und welche, die es tun, kommen auf einer mittleren Stufe um 15 nicht schneller voran als sie es eigentlich auf 3 oder 4 tun müssten. Nicht dass die Zentrale einen Schuss weg hat.
00 kommt man auf 50 cm nicht sonderlich weit, da scheint das Fahren zu gehen, Decoder lesen kann ich aber auch nicht.
----------------------------------------------------------------------- Darganfyddwch Sir Frycheiniog ag Reilfford Dyffryn Wysg Discover Brecknockshire on the Usk Valley Line
bei meiner Intellibox Basic und davor bei meiner Zephyr habe ich die Lampe vor der Stromeinspeisung in das Programmiergleis eingebaut. Ich habe aber dazu noch einen Widerstand direkt an den Programmiergleisausgang der Intellibox eingebaut. Dieser hat so ca. 2,3 Kiloohm. Mir ist aber aufgefallen das es bei mir zu Problem bei den Bachmann Decodern kommt, die in den letzten 2 bis 3 Jahren verkauft wurden betrifft, davon ausgenommen sind die aktuellen Bachmann Decoder die von Zimo produziert werden. Diese liesen sich auslesen, liesen sich aber mit der Intellibox nicht progarmmieren. Als ich noch meine Zephyr als Zweitzentrale hatte, konnte ich diese Decoder mit dem selben Konstrukt (Widerstand und Lampe parallel zwischen Zentrale und Programmiergleis)programmieren. Das Problem hatte ich vor kurzen wieder also ich die Loks mit diesen Bachmanndecodern umprogrammieren wollte, sie ließen sich auslesen, aber es ließ sich keine neue Adresse programmieren. So das ich stattdessen meine Digitaladressenliste geändert habe.
das hatte ich bei meinen beiden Zephyrs (Ur Zephyr und Zephyr extra) ebenfalls, auch ein FREMO Kollege schaltet eine Widersstand zwischen Programmiergleis und Zentrale. Das Problem ist an und für sich nicht das der Decoder zu wenig Strom zieht, aber der N Motor zu wenig Strom zieht. Da die meisten Zentralen auf H0 oder größere Modelle vom Stromverbrauch ausgelegt sind.
Hmm ... ich hatte mein US N-Zeugs damals nur mit Lenz oder Digitrax Chief betrieben und programmiert und da gabs keinerlei Probleme. Später bei deutschen N Loks mit Lenz, D&H und ESU Decoder ging es auch problemlos.