00h Mann, das ist ja eine Katastrophe! Jetzt weiß ich warum 00 aus GB (China) um einiges billiger als TT aus Deutschland ist. Ich war total Happy als der Postbote nach 2 Tagen mein Paket aus Sheffield mit 3 Bachmann 36-553 brachte. Juhuuu, ich kann meinem Sohn am 11.11. zum Geburtstag einen eingefahrenen und digitalisierten Panniertank schenken - dachte ich. Da es 3 Dekoder sind und noch ein 21 poliger Lenz im Schrank lag wollte ich 4 Loks digitalisieren. Zuerst die Bachmann Class 08 - leichtes Spiel war meine Annahme - denkste! Bei der Demontage des Gehäuses die hintere Rasthalterung weggebrochen. Der Kunststoff ist sehr spröde. Na gut, dort hält auch eine Schraube, Dekoder eingebaut, Gehäuse drauf ... Mist, kein Platz für einen Bachmann 36-553. Zum inneren Aufbau schnell die 3F mit dem Lenz versehen. Das Tendergehäuse will nicht abgehen! Vorsichtig mit immer mehr Gewalt gewürscht, knack, eine fleißige chinesische Hand hatte das Tendergehäuse am Tenderlaufwerk festgeklebt! Ok, über Verluste ärgern wir uns später, Dekoder draufgesteckt, auf Programmiergleis gestellt und ... Error 02! Alles mögliche probiert, immer wieder Error 02! Ich könnte jetzt noch von zwei weiteren misslungenen Versuchen bei den anderen Lokomotiven berichten sehe aber davon ab. Die Wachzettel sind generell sehr schlecht und der Bachmann 36-553 ist bei allen Lokomotiven zu groß (Panniertank, 45xx Class und Class 08). Die 3F hat wahrscheinlich einen Montagefehler. Freunde der britischen Bahn, ich brauche erst einmal ein Bier!
Gibt es Erfahrungen mit kleineren 8 poligen Dekodern?
Dekoder kann ich dir nicht empfehlen aber warum muß man unbedingt Bachmann Dekoder aus GB kaufen um 00 Loks zu digitalisieren? In meinen Heljan Class 27 und 35 arbeiten LoPi4 (hab noch nicht mehr Loks) zur vollen Zufriedenheit.
Hallo Guten Tag ich empfehle den DIGTRAX DN135PS 8-pin Decoder für Bachmann Branch-Line Modelle! Ich verwende nur diesen Decoder für meine Modelle und habe nur die besten Erfahrungen damit gemacht. Zu beziehen ist er bei www.rd-hobby.de oder Modellbahn-Atelier-Berlin, www.us-modellbahn.de Beide haben sehr kurze Lieferzeiten! Einen 6-pin Decoder gibt es ebenfalls von DIGITRAX. Für 21-pin Modelle benutze ich nur den ESU 21-pin Basic Decoder. Die DIGITRAX Decoder lassen sich einfach programmieren und steuern auch Motoren ohne Schwungmasse sehr feinfühlig.Sie sind schön klein und ich habe sie bis jetzt in jeder Bachmann und Hornby-Lok mit 8-pin Sockel ohne größere Probleme untergebracht!
Zum Thema Digitrax 6 pin Decoder muß ich sagen, das ich mit diesem in Verbindung mit meiner Dapol Class 26 und meiner Farish Standart 5 4-6-0 eher schlechte Erfahrung gemacht habe. Bei beiden Loks konnte ich ein ruckelndes Fahrverhalten feststellen, wenn ich eine vierstellige Decoder Adresse programmiert habe. Dagegen habe ich mit den Bachmann 6 pin Decodern keinerlei Probleme.
Ich möchte noch hinzufügen, daß ich vor einem Einbau eines DIGITRAX Decoders die Kondensatoren für die Funkentstörung aus der Lok entferne. (mit einer spitzen Modellbauzange einfach abgeknipst.) Die Funkentstörung des Decoders und die Kondensatoren stören sich gegenseitig, sodaß sich das Modell nicht steuern läßt.
Vielen Dank für eure Hinweise! Der Frust hat sich etwas gelegt. Ich habe angenommen das von Bachmann vertriebene Dekoder (Hersteller ESU und sie sollen nicht schlecht sein) in Bachmann Loks passen. Zumal sie ausgesprochen günstig sind. Ich verstehe nicht ganz warum Bachmann Dekoder verkauft die in eine ganze Menge hauseigener Lokomotiven nicht hinein passen.
Bei den beiden Panniertanks sind beim Einbauversuch die Gewichte "herausgebrochen". Ich denke da hat sich auf der langen Reise aus China bereits etwas gelockert. Die Gewichte vielen mir fast von allein entgegen. Jetzt umgeben mich 4 kaputte Lokomotiven. Ich muss erst einmal darüber schlafen. Vielleicht baue ich die 8-Pin-Sockel aus und löte kleine Lenz Silber+ ein. Die verwende ich bei meinen TT Modellen auch.
Den Entstörkondensator löte ich bei meinen TT Loks auch immer aus. Von der Kombination Kondensator und Dekoder habe ich unschöne Berichte in Foren gelesen.
die Decoder von Bachmann sind die ESU Basic Decoder - also kein billiger Käse wie so oft gedacht! - der großteil meiner Loks hab ich mit denen ausgestattet und hab keine schlechten erfahrungen gemacht!
für Loks die kein Platz haben bzw nur wenig Platz empfehle ich die ESU micro Decoder, die kann man ggf noch im Führerstand unterbringen (im Dach!)
alle anderen Decoder waren mir schlichtweg zu teuer um 100erte von Loks auszustatten, und wenn ich "schnick schnack" brauche dann kann man noch ein Funktionsdecoder dazwischenschalten (der von Uhlenbrock finde ich besser als von ESU!) wie bei meinen Class 159, 170 und 221 für Tag und Nachtmode beim Spitzenlicht!
Die Preise der britischen 00-Modelbahnartikel sind eben um gut die Hälfte niedriger als bei uns, manchmal sogar mehr. Nur: Die Fertigungsqualtiät entspricht eben auch diesen und erreicht eben oft nur ein niedriges Niveau. Damit müssen wir leben, wenn wir nicht ausschließlich auf Brass umsteigen wollen. Ich jedenfalls nicht, deshalb: Hand anlegen ist angesagt.
Andreas, ich habe eine Class 08 von Bachmann eigenhändig mit einem 36-553 digitalisiert. Der Trick ist, dass der Decoder länger "wirkt" als er ist: Der Schrumpfschlauch steht beiderseits etwas über. Auf der kabelabgewandten Seite lässt er sich fast vollständig kürzen, auf der Kabelseite habe ich nur hinten den überstehenden Schrumpfschlauch weggeschnitten. So passt der 36-553 mit Ach und Krach in die Class 08.
Noch einmal vielen Dank für eure aufmunternden Worte. Mittlerweile habe ich Teilerfolge erzielt. Die möchte ich nicht vorenthalten da sie vielleicht anderen helfen. Den letzte Erfolg zum Anfang da er am einfachsten war (das ist für mich manchmal schwierig da ich auf die einfachen Lösungen selten von selbst komme.-). Den Lenz 21-Pin Dekoder muss man in der 3F von hinten durch die Brust aufstecken und schon klappt die Sache. Das Tenderoberteil der 3F muss man bei Demontage und Montage robust bewegen. Das beim Bachmann (ESU) Dekoder hinter dem Frontgrill der 08 nicht viel Platz fehlt war mir nach verrauchen des ersten Zornes auch aufgefallen. Ich habe den Schrumpfschlauch um den Dekoder komplett entfernt und dann klappte diese Digitalisierung. Auch beim Panniertank fehlte nicht viel (Dekoder unterm Schornstein, damit klemmt er gleichzeitig die losen Gewichte die eigentlich fest sein sollen). In diesem Fall war der etwas flachere und kürzere Lenz Silver+ (8Pin) 10331-01 die Lösung. Die Drähte auf dem 8Pin-Stecker mit einer Flachzange flach gedrückt (deshalb der Name Flachzange), dass Gehäuse beim Zusammenbau etwas angedrückt (den Rest erledigen die Schrauben) und die Lok für meinen Sohn war digitalisiert. Ich hoffe das er sich am Montag darüber freut. Ansonsten muss der neue Asterixcomic trösten. Für die 45xx Class habe ich noch keine Lösung. Man könnte einen Minidekoder einbauen den man im Kessel verschwinden lassen kann. Aber der hält nur 0,5A aus. Mir ist nicht klar ob die Bachmannmotoren mehr Strom ziehen. Hat jemand Erfahrung? Bei der 2251 Class muss ich beim nächsten Auswaschen schauen wie viel Platz im Kessel für den Dekoder ist. Viele Grüße Andreas
da ich gerade beim Gleisverlegen für ein neues Modul bin, habe ich mal schnell meine Bachmann Pannier (Art-No. 32-200DC) auf die Schienen gestellt und ein Amperemeter dazwischen gehängt.
Die Stromaufnahme ist im Normalbetrieb zwischen 120 und 160 mA, festgehalten und mit heftig durchdrehenden Rädern nie mehr als 300 mA. Demzufolge reicht ein Decoder mit 0,5A aus. Auch eine Bachmann GWR Hall und die 9F (zur Kontrolle ebenfalls mit getestet) kamen auch unter simulierter Vollast nicht über 400 mA.
vielen Dank für deine Mühe und die Amperezahlen! OK, dann bekommen die 45xx Lenz Silver+ Mini in die Rauchkammer.
Viel Spaß beim Gleise legen! (Ich habe gerade virtuelle Gleise verlegt, S&DJR Wellow Station und jetzt werde ich noch einen Containerzug von Grangemouth nach Cadder Yard mit einer Class 66 bringen.)
Meine 45xx muß ich auch noch digitalisieren, das ist meine letzte analoge Lok. Und da sie 1A läuft und von der Detaillierung noch auf der Höhe der Zeit ist, lohnt sich auch sehr. Da kann ich mich auch schon mal nach einem kleine Decoder umschauen, danke für den Tipp.
bei meiner 57XX GWR Pannier hab ich das ganze NMRA-Schnittstellen-Geraffel rausgeschmissen. Das ergibt viel Platz zum hartverdrahteten Einbau eines Decoders. Ich nehme an, mit der 45XX, welche letzte Woche ankam und am Wochenende analog eingefahren wurde, mache ich das gleiche. Wahrscheinlich einen kleinen ZIMO-Decoder.
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Zum inneren Aufbau schnell die 3F mit dem Lenz versehen. Das Tendergehäuse will nicht abgehen! Vorsichtig mit immer mehr Gewalt gewürscht, knack, eine fleißige chinesische Hand hatte das Tendergehäuse am Tenderlaufwerk festgeklebt! 
Ok, über Verluste ärgern wir uns später, Dekoder draufgesteckt, auf Programmiergleis gestellt und ... Error 02! Alles mögliche probiert, immer wieder Error 02!
Ich könnte jetzt noch von zwei weiteren misslungenen Versuchen bei den anderen Lokomotiven berichten sehe aber davon ab. Die Wachzettel sind generell sehr schlecht und der Bachmann 36-553 ist bei allen Lokomotiven zu groß (Panniertank, 45xx Class und Class 08). Die 3F hat wahrscheinlich einen Montagefehler. Freunde der britischen Bahn, ich brauche erst einmal ein Bier!
Die möchte ich nicht vorenthalten da sie vielleicht anderen helfen. Den letzte Erfolg zum Anfang da er am einfachsten war (das ist für mich manchmal schwierig da ich auf die einfachen Lösungen selten von selbst komme.-). Den Lenz 21-Pin Dekoder muss man in der 3F von hinten durch die Brust aufstecken und schon klappt die Sache. Das Tenderoberteil der 3F muss man bei Demontage und Montage robust bewegen.