Am Bahnόbergang im Stadtzentrum (8.Bild) habe ich auch im September 2002 gestanden und das erste Mal Southern Electric bewusst wahr genommen. Damals noch mit Analog-Kamera unterwegs und keine Fotos gemacht. Schφne Zeit! Danke fόr die vielen Bilder, auch wenn das Wetter nicht so dolle war. Aber da kannst du nichts dafόr, ist eben im November so.
danke erstmal für die positiven Rückmeldungen. Das Wetter war nicht das beste, das stimmt schon. Dennoch gab es viel zu entdecken und zu bewundern. Ich mache mal weiter mit meiner Tour entlang der Kenter Küste.
Das letzte Foto zeigt den ehemaligen Bahntunnel zum Bahnhof Ramsgate Harbour, der zwischenzeitlich durch die Tunnel Railway genutzt wurde und nach langer Nichtnutzung seit kurzem für die Öffentlichkeit zugänglich ist.
Am selben Tag wie die Tour entlang der Kenter Küste war ich noch bei der Canterbury Model Railway Society. Dazu bin ich von Canterbury East drei Stationen bis Snowdown gefahren, wo ich abgeholt wurde.
In der Canterbury MRS gab es an dem Abend vom Chairman eine Einführung in das Selbstbauen von Güterwagen am Beispiel eines SECR Vans, sowie ein Inbetriebnahmetest einer analogen N-Anlage mit 6 unabhängigen Stromkreisen. Die gezeigte 00-Anlage kennt man vielleicht aus Magazinen, sie heißt "Bigbury".
Ich würde mich nicht drauf verlassen, dass Du mit dem Fluchtplan von einem Electrostar aus einem Desiro raus kommst
----------------------------------------------------------------------- Darganfyddwch Sir Frycheiniog ag Reilfford Dyffryn Wysg Discover Brecknockshire on the Usk Valley Line
a) auf dem Hinflug war es "snug fit" von diversen Mitbringseln umringt, auf dem Rückflug (Foto) sorgte nicht mehr benötigtes Handgepäck für sicheren Halt. Es hat genau die Breite, die es braucht, um liegend in diesen Koffer zu passen, außerdem wird es noch von den beiden Stangen auf der Kofferrückseite gehalten. Das Gleis hat auch keinen Schaden genommen, nicht einen Millimeter hat es sich bewegt. In diesem Zusammenhang ist das kleine Modul sicher und unbeschadet dort angekommen.
b) Bei der Crawley MRS weiß man inzwischen, wie man FREMO-Module baut. Dort lagerte ziemlich viel nacktes Holz, teilweise schon mit Beinen unten dran und Gleisen oben drauf. Es dauert noch ein halbes Jahr, dann wird auch dort der FREMO einen Außenposten haben. Das N-Modul wurde nur kurz beachtet, da N nicht die Baugröße der Interessenten war. Bei der Canterbury MRS war das anders, die "Modul"-Bauer (Modul bezieht sich bei denen, wie zu sehen ist, nur auf abnehmbare 180°-Bögen an beiden Enden und somit die Verlängerbarkeit ihrer Quadruple-Track-Analoganlage) haben sich das Modul genau angeschaut und waren über dessen Einfachheit sehr erstaunt. Dann haben wir noch ein Fachgespräch geführt über das Festlegen von Gleisen am Übergang, wir löten auf Nägel oder Schrauben, sie löten auf Copper Clad, also Kupferstreifen. Im Allgemeinen sagte ihnen aber eingleisige Strecke nicht so sehr zu, da sie "immer etwas fahren lassen" wollten. Das Modul kam also überraschend einfach und ein bisschen alternativ an.
Noch ein Wort zu den Bell Codes: Begleitete Züge werden auch heutzutage durch in die Türräume eingelassene Guards Bells abgefertigt. Drei Schläge auf die Glocke heißt Türen schließen, zwei Schläge heißt abfahren.
Hallo Felix, auch von meiner Seite vielen Dank für die vielen Eindrücke, genau so kenne ich die Gegend von meinen letzten Aufenthalten auch - ich war i. d. R. Anfang März in Canterbury. So wird es auch 2016 sein - ich wohne diesmal in der New Dover Road, also in Reichweite von C-East-Station, vor 4 Jahren war ich nahe C-West. Da wir diesmal direkt in die Osterferien gehen, werde ich meinen Aufenthalt in London verlängern und die Ally Pally Show besuchen. Vielleicht bleibt auch ein wenig Zeit für Train-Spotting, mal sehen.