heute kamen sie also aus der Montage: ULTRASCALE-Räder für die Bachmann-Crab, gleich incl. neuer Achsen und neuem, maßgleichem Zahnrad.
Ein erste Rollprobe in der Crab ergab: super. Jegliches Eiern ist verschwunden, das Spurmaß stimmt exakt. Radreifen aus gedrehtem Neusilber sind eben eine andere Liga als die Druckgußräder von Bachmann. Kurbelzapfen und Gegengewichte sind schon da. Nach der A3 wird also die Crab die nächste sein, die ein umfangreiches Fahrwerks- und Antriebstuning bekommt. Fauhli mit Schwungscheibe noch rein, Sound, gut ist. Langsam geht es vorwärts. Die GWR 14XX von Torsten, die TORNADO und wohl noch eine Reihe weitere Loks werden die Radsätze und Faulhi's bekommen.
Und dann alle Wagen umrüsten? Alle Gleisanlagen rausreissen und neu bauen? Alle Weichen selber bauen (oder bauen lassen)? Quasi die ganze Anlage auf den Müll schmeissen und mit 18,83 mm Spurweite alles neu?
Und Running Days mit Gastfahrzeugen wären auch Essig. Oder in unserer Größe gefragt: "Warum sind die IoS-Module nicht in 2mm?"
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Zitat von LMS im Beitrag #3Und dann alle Wagen umrüsten? Alle Gleisanlagen rausreissen und neu bauen? Alle Weichen selber bauen (oder bauen lassen)? Quasi die ganze Anlage auf den Müll schmeissen und mit 18,83 mm Spurweite alles neu?
Nee danke.....
Grüße, LMS
Jeder zieht die Grenze für den vertretbaren Aufwand für sich selbst, ich stelle deine Entscheidungen gar nicht in Frage und hab' ja nicht vorgeschlagen, dass du _jetzt_ damit anfängst. Ein bisschen gewundert habe ich mich nur, dass bei soviel Liebe zum Detail und perfektem Fahrverhalten nicht der ganze Weg zum vorbildlichen Rad-Schiene System gegangen wurde. Dein Aufwand hat sich dennoch gelohnt, deine Dampfer sehen super aus.
Zitat von Class150 im Beitrag #4Oder in unserer Größe gefragt: "Warum sind die IoS-Module nicht in 2mm?"
Die Frage ist so nicht ganz zulässig. Bei den Great-britN Modulen galt es einen kleinsten gemeinsamen Nenner zu finden auf den sich möglichst viele einigen konnten. Bei einer Heimanlage kann man selbst entscheiden was man baut, da redet niemand rein.
Stimmt schon. Mir geht es in erster Linie um eine sehr gute Mechanik und da tragen die Räder entscheidend bei, das wir gern unterschätzt. Ich würde die nicht drunter bauen, wenn die eingängigen Hersteller es schaffen würden, rund laufende Radsätze herzustellen. Aber keine Frage, es ist auch ein ziemlicher optischer Gewinn. Und ich muß sagen, je schlechter die Lok am Anfang läuft, umso größer ist die Freude nach dem Umbau uund die Crab lief wirklich schlecht. Die Spurweite ist für mich persönlich ein Kompromiss, mit dem ich gut leben kann.
Okay, die Frage war ein bisschen unfair. Aber weil Daniel, ähnlich wie Markus, gerne Leute zu einer Art Betriebssession einlädt, durfte man das Thema Kompatibilität durchaus neben Arbeitsaufwand als Denkanstoß einbringen.
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