...oder "Liebling, ich habe das Einfahroval vergrößert"
Keine Angst, aktuell hat Brecon absoluten Vorrang. Das Fremo-Wochenende kommt eh viel zu schnell viel zu nahe. Außerdem ist die Raumfrage unklar, weil nächstes Jahr ein Umzug ansteht. Aber weil ich heute und eventuell auch noch morgen wegen trocknendem Kleber nichts an Brecon machen kann, habe ich mal angefangen zu überlegen. Bisher hatte ich bereits 2 Fahrzeuge, die gar nicht (Dapol Hall, Dapol 66) und weitere 2, die nur so eben (Farish 168, Farish 50) durch meinen Minitrix-Einfahrkreis kamen - mit dem Voyager wird demnächst wohl der 5. Kandidat eintreffen, bei dem's klemmt. Außerdem habe ich noch eine zweite Leidenschaft neben Wales: Southern Electric. Was läge also näher als irgendwann ab nächstem Jahr damit anzufangen, einen Tailchaser mit Mindestradius zu bauen, auf dem man auch ein Bisschen analogen Betrieb machen kann - es geht quasi in die Richtung von Matthias "Sarnau Halt". Die Frage ist nun, wie groß denn dieser Mindestradius ist, auf dem man eine Lok oder einen Triebwagen (ein-)fahren kann, ohne dass es klemmt. Es muss nicht gerade eine Evening Star um die Kurve kommen, grob geschätzt dürfte dampflokseitig bei der Hall oder einer Black Five schluss sein. Größte Diesel werden wohl 60, 66 und 67 sein, bei den Triebwagen vermute ich, dass die 3. Generation (der vorhandene 168, der kommende 220 oder die dann - wenn sie ein Hersteller mal baut - auf dem Layout standardmäßig beheimateten 365 und 375) wohl die kurvenkritischsten sein werden. Optisch sind die engen Kurven kein Problem, da kommt einfach Tunnel drüber. Wenn ich diese Zahl habe, könnte ich mal in Anyrail loslegen, um den Plan dann gleich nach Fertigstellung auf Eis zu legen
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Nur mal und so obwohl ich mich mit N nicht auskenne aber warum nicht einfach einen großen Schienenkreis, mit sagen wir mal 80cm Durchmesser oder 40cm Radius als Kompaktanlage bauen. Wenn man eine Hälfte des Kreises wegtarnt, Tunnel oder so, könnte man auf winziger Fläche mit ordentlichen Radien schon was nettes kleines bauen.
Zu klein und kein "Spielwert". Wenigstens ein Halt für einen Vierteiler (macht ca. 60 cm Bahnsteiglänge) sollte vorne schon drin sein, auch wenn das Ganze dann ein Bisschen was von St. Leonards Warrior Square bekommt. Der Bahnhof wenigstens Attrappen-Zweigleisig in Form eines eingleisigen Hauptovals mit Überholgleisen vorne in der Szene und hinten im Schattenbahnhof. Die Zusammenführung dann bereits im (scheinbar zweigleisigen) Tunnel mit Hilfe von Bogenweichen. Für weitere gute Ideen bei der Umsetzung werden die Peco Setrack-Hefte bei einer der nächsten Bestellungen mit geordert.
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Weil ich mich noch nicht traue, die Schraubzwingen in Brecon abzunehmen (zwischen den Sandwichlagen hatte sich ein Hohlraum gebildet, den ich gestern abend wegen der besseren Kriechfähigkeit mit Leim-Wasser-Gemisch verfüllt und heruntergedrückt habe - neben dem Gewicht noch ein guter Grund, bei großen Flächen nicht so zu bauen) habe ich mal hier weitergesponnen. Weil es durch die engen Radien viel zu verstecken gibt, ist viel Platz für Landschaft und wenig Eisenbahn ist zu sehen.
Das innere Oval hat nun 30 cm / 12" Radius, weniger habe ich mich nicht getraut - das Minitrix-Oval hat ca. 20 cm. Das Gesamtkunstwerk würde auf 140 x 80 cm den Betrieb mit bis zu 3 EMU erlauben, wobei die Steuerung analog über einen Trafo wäre und somit immer nur einer davon in Bewegung wäre. Ob das Layout permanent aufgebaut bliebe oder ob es für Fahrzeug-Inbetriebnahmen und eine kleine Session Network Southeast immer aus zwei Hälften zusammengesetzt werden müsste, würde auch von den Platzverhältnissen in der neuen Wohnung abhängen.
Es ist nun sogar eine Junction geworden. Das kostet nur wenig mehr Platz aber bietet viel mehr Fahrmöglichkeiten. Unter 4 sq.ft. für ein Microlayout kommt man mit einem Einfahrkreis sowieso nicht, also brauche ich auch gar nicht zu versuchen, den Microlayout-Wettbewerb 2013 anzupeilen. Ein eingleisiges Oval mit 30 cm Radius und einer kurzen Zwischengerade, damit sich die Drehgestelle gerade stellen und auslenken, braucht schon 70 x 100 cm oder 7,6 sq.ft. Auf den beiden Hauptgleisen könnten zwei vierteilige Züge fahren, dank des Hosenträgers im verdeckten Teil auch in beiden Richtungen. Diese Methode erwies sich als platzsparender gegenüber Bogenweichen, die sofort auf mehr Tiefe durchschlagen. Zusätzlich könnte ein zweiteiliger Zug in die Branchline fahren oder aus ihr kommen. Alternativ könnte auf diesem Bahnsteig ein Verstärker von Charing Cross enden und dahin zurückfahren. Links unter der Pferdewiese geht es zur North Kent Line nach Charing Cross, rechts unter der Straßenbrücke geht die zweigleisige Hauptstrecke in Richtung Dover oder Ashford. Die Branch Line führt auf einer alten South Eastern Railway Line Richtung Nordküste, ohne am Kreuzungspunkt eine Verbindung zur Chatham Main Line zu besitzen. Danningham läge an der fiktiven, nennen wir sie mal "Vale of Holmesdale Line", angenommenerweise einige Meilen südlich, in der Mitte zwischen Chatham Main Line und Maidstone Line.
Danningham Town liegt 1-2 Meilen vom Bahnhof entfernt, die Straße über die Gleise führt dahin. Die Szenerie in Kent bildet einen krassen Gegenpol zu Brecon in Wales. Statt karger Schafweiden, Kleingewerbe mit Graffiti auf der Grundstücksmauer und kleiner Reihenhäuser gibt es Obstgärten, sattgrüne Pferdekoppeln und ein Schloss mit prunkvoller Parkanlage.
Kommentare, Anregungen und Kritik wird gerne jetzt schon angenommen und dann mit dem Konzept eingelagert, bis es irgendwann so weit ist, es umzusetzen.
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dein Konzept gefällt mir gut - in meiner Schublade geistert ja auch schon länger die Idee eines ähnlichen Layouts herum, hat jedoch aus zeitlichen Gründen derzeit wenig Chancen auf Realisierung. Wenn irgendwie möglich, würde ich bei den Abmessungen noch zulegen - 180 x 80 cm wären gut - die Frage ist dann allerdings, wo legt man Trennfugen. In der Tiefe (evt. einen zugänglichen und abnehmbaren Fiddle im hinteren Drittel?) oder das Layout in der Länge teilen.
Da ich die räumliche Situation nicht vorhersehen kann, beschränke ich mich mal auf das Minimum und das habe ich dargestellt. Alles, was kleiner wäre macht keinen Sinn und würde besser durch einen Packen Minitrix-Schienen Radius 2 vom Flohmarkt, fürs Einfahren auf dem Küchentisch zusammengesteckt, ersetzt. Hauptlayout soll die Usk Valley Line bleiben, dort will ich auch noch Streckenmodule dran bauen. In der Erftstädter Wohnung habe ich halt durchs breite, tief herunter gezogene Fenster eine tote Ecke an der gegenüberliegenden Wand neben dem Schreibtisch, wo sich Danningham genau reinbauen ließe. So entstand schon vor einiger Zeit die Idee und jetzt folgte nur eben die Umsetzung in Anyrail in ein paar Abendstunden. Sollte sich wieder so eine in der neuen Wohnung ergeben und sie ist 30 oder 40 cm größer, dann würde das bestimmt in die Planung einfließen.
Cross Street ist konzeptionell ähnlich, aber der große Fiddle verrät das Hauptlayout. Ein Tailchaser bietet mir nur dafür zu wenig Betrieb und ist außerdem kaum in FREMO-Standards ausführbar. Als mit Zweitthema verschönertes Einfahroval ist er aber gut. Derzeit hätte ich eh kein einziges Fahrzeug dafür, aber ich hoffe, dass als erster Schritt von Farish der 411 in NSE kommt.
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Ja ich verstehe deinen Zugang aus räumlichen Überlegungen - Cross Street wäre dann so meine Planungsgrundlage für Philstreet - damit wäre zumindest der Name des 3rd Rail Layouts klar. Und ja, auf die Class 411 EMU in NSE-Livery warte ich natürlich auch.
Zwar nicht konktet mit Gleisplänen, aber während der Heimreise von meinen Eltern nach Weihnachten ging es auch mit Danningham weiter. Weil ja die Isle of Skye Railway im September doch noch ein Opfer der Beeching Axe wurde und die bestehenden Betriebsstellen teilweise den Besitzer wechselten, habe ich mehr oder weniger bekanntlich die Station Kingsburgh übernommen, die mittelfristig ein zweites Leben als von Arriva geführte Station Talybont-on-Usk führen wird. Das Blau der Scottish Region Laternen und Gleisnummern passt perfekt, nur die Schilder sind fällig... Nun hatte ich die Idee, Danningham ebenfalls 1,45 Meter lang zu gestalten, allerdings mit Trennstelle in der Mitte für besseren Transport. Dazu wird es zwei 180°-Bögen geben, die komplett ausgestaltet sind und in der Mitte eine Kulisse haben. Jeweils eine Seite würde landschaftlich und gleisbaulich an Danningham und die andere entsprechend an Talybont anschließen. Außerdem werde ich entweder einen passenden bauen oder meinen Fiddleyard für die Usk Valley Line so gestalten, dass er betrieblich nicht nur als Kopfbahnhof mit Nutzlängen von mindestens 1,20 Metern (für den HST nach Brecon) betrieben werden kann, sondern auch mit Schleppweiche beiderseits als Durchgangsfiddleyard mit 1,45m Plattenlänge einsetzbar ist. Das Ergebnis wäre eine Modulgruppe, die ein Oval ergibt und drei Aufbauten zulässt:
1. Fiddleyard / Talybont, Era 9 Western branch line through station 2. Fiddleyard / Danningham, Era 8 Network Southeast through station 3. Danningham / Talybont, Zwei-Personen-Spaßlayout von Bahnhof zu Bahnhof
Die Aufbauten 1 und 2 wären auch für Ausstellungsbetrieb geeignet.
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Was Du weniger gut finden wirst, ist die Tatsache, dass zum Ausgleich fürs Auftauen der NSE-Pläne gestern meine Hattons-Wishlist wieder Heljan-frei wurde
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Sich auf das Wesentliche beschränken ist wichtig. Ich habe auch schon Artikel für die "nächstgrößere" Baugröße eingeplant und wieder verworfen. Und Zeit hast du außerdem, da es noch etwas dauert, bis ich vorzeigbare 00-Module haben werde.
passt hier rein. Ich habe eben mal gestöbert, was Bachmann Branchline so alles an Modellen am Start hat, weil man erwarten kann, dass sie die Vermessungen des Vorbilds zwei mal auswerten wollen und die Sachen auch von Farish kommen werden. Dabei habe ich festgestellt, dass sie keinerlei Dummys bauen. Wenn ich mir den Dover Ferry Boat Train vorstelle, der bei mir aus zwei (im Vorbild 3) 4Cep und einem MLV gebildet würde, wären also 3 Antriebe und somit auch zum Preis von angetriebenen Fahrzeugen zu kaufende Einheiten am Start. Ein MLV-Dummy würde statt 80 Pfund vielleicht 20 kosten, ein 4Cep-Dummy statt 120 Pfund meinetwegen 70. Deshalb hat man das Gefühl, da 110 Pfund zu viel ausgeben zu müssen. Wenn es kein so riesiger, optischer Unterschied wäre, käme ich in Versuchung, mir dafür im gerade laufenden Abverkauf einige der alten Bachmann-Farish Mk1 Coaches zu sichern (9 Pfund das Stück, 45 Pfund für 4Cep und MLV) und sie mit Electra Overlays umzuwandeln (24 Pfund). Käme man immerhin mit 70 statt geschätzt 200 Pfund für die nicht notwendigerweise angetriebenen Einheiten vom Hof. Hat jemand eine Ahnung, warum Bachmann keine Dummys anbietet und vielleicht sogar schon mal nachgefragt? Sonst wäre ich versucht, mal den Kundensupport anzumailen.
Viele Grüße Mirko
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das ist sicher ein guter Plan mal bei Bachmann nach Dummies zu fragen - Dapol praktiziert das ja auch sehr erfolgreich bei den DMU`s bzw. auch bei Diesellocos. Begeistert bin ich z. B. von meinem neuen NSE Class 121-Dummy mit vollfunktionsfähiger LED-Beleuchtung, das macht Sinn .
Bachmann hat angeblich schon öfter ausgeschlossen Dummies zu produzieren. Nach Meinung Bachmanns, kann man nichts sparen, wenn man den Motor weg lässt. Im Gegenteil, es müsste eine zweite Linie gebaut werden (wahrscheinlich da man nicht die gleichen Mitarbeiter Modelle mit und ohne Motor bauen lassen kann (Kopf abgeschaltet?) ).
Dapol wird übrigens bis auf weiteres auch keine Dummies für die class 27 produzieren.
Um Thomas Freitag zu zitieren: "Oh, oh, oh - oh dat wird teuer..." Aus mehreren Überlegungen habe ich nämlich inzwischen von Mk1-Umbauten Abstand genommen. 1. Sind sie zu kurz, da die Southern EMU länger waren als loco hauled coaches 2. Kuppeln moderne EMU kürzer als alte Coaches, es würde sich also ein ungleichmäßiges Bild in so einem Misch-Zug aus angetriebenem 4Cep und zu einem weiteren konvertierten Coaches ergeben 3. Habe ich mir bei Brecon schon den Nachtbetrieb mit alten Plexiglas-Coaches und unbeleuchteten Loks verdorben. Dann soll wenigstens Danningham Innen- und Szeneriebeleuchtung zulassen
Spannend wird es dann nur, einen Zug mit drei angetriebenen Fahrzeugen zu bilden. Aber das Problem wird gelöst, wenn es sich stellt und das ist kaum in naher Zukunft zu erwarten.
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