jetzt veröffentlicht wurde des Shaw Report. Lange angekündigt gilt er als zurzeit richtungsweisend in der britischen Eisenbahngesetzgebung.
Einsehbar ist er unter https://www.gov.uk/government/publicatio...recommendations, er hat 130 Seiten. Gleich vorweg: Ich habe nicht alles gelesen und auch nicht alles verstanden. Aber es wird deutlich, dass zurzeit nicht alles bestens ist. Network Rail ist ein Spielball zwischen verschiedenen Mächten, die Regierung kann sich nicht entscheiden, ob sie mitbestimmt oder es sein lässt, und auf der Schiene haben dann Persoenverkehrs- wie Güterverkehrskunden das Nachsehen.
Konkret vorgeschlagene Maßnahmen beinhalten neben einer reihe organisatorischer Maßnahmen eine "Route for the North" einzurichten sowie lokale Fahrgastbeiräte zu schaffen und die örtliche Politik miteinzubeziehen. Auch die britische Bahnindustrie soll wiederaufgebaut werden.
Wir hatten schon einmal ein Reshaping of British Railways und das hinterließ deutliche Spuren. Ich hoffe, dass es dieses Mal besser läuft.
Selten waren Berichte gut für die britische Eisenbahn, die sich mit "Reshaping" oder meinetwegen jetzt einer "Future shape" derselben befassten Zumal die Finanzierung des Netzes in meinen Gedanken so ein Gespenst von "Railtrack" auferstehen lassen will. Mal morgen in Ruhe anlesen.
----------------------------------------------------------------------- Darganfyddwch Sir Frycheiniog ag Reilfford Dyffryn Wysg Discover Brecknockshire on the Usk Valley Line
Nun, ich werde mir den Report bei Gelegenheit mal anschauen. Fakt ist aber, dass es um die Zukunft der britischen Bahnen nie besser stand, als heute - in allen Landesteilen. Davon zeugen diverse Medienmitteilungen, unter anderem die, dass der Shaw Report anscheinend eine deutliche Sprache in Hinblick auf Privatisierung von Network Rail spricht (Railtrack lässt grüssen):