Aber auch nur mit Märklin H0. Wie willst Du denn Kabel einsparen gegenüber DCC? Ich bin ja gerade selber dran (nur gerade von dem Gemisch aus Lötdämpfen und ausdünstendem Kontaktkleber benebelt und deshalb zwischendrin in der Pause) und bei Gleichstrom mit Electrofrog-Weichen kommen die ganzen Kabel von den Unterbrechungen durch die isolierten Herzstücke und ein paar durch die Modulgrenzen. Mit Insulfrog und stationär aufgebaut würde auch für eine normale DCC-Gleichstrombahn oder Märklin-Mittelleitergleis ein Doppelkabel reichen. Die Vorteile von dem System kommen erst zum Vorschein, wenn Du Gleisbesetztmeldung (riesiger Schattenbahnhof) oder automatische Zugsteuerung (Ausstellungsanlagen) brauchst, weil der daraus resultierende Kabelsalat durchs "GPS" überflüssig wird. So lange der geneigte, britische Modellbahner seine Terminus-to-Fiddleyard offen baut und die Gleisbesetztmeldung durch Sichtprüfung erfolgt, ist das meiner Meinung nach nur eine unsinnige Spielerei. Ebenso bei Otto-Normalverbrauchers Zimmeranlage. Ausnahme mag die Fraktion sein, die auch zu Hause eine vollautomatische Anlage bauen möchte. Wäre nicht meine Erfüllung, wenn eine Modellbahnsession darin besteht, einen Hauptschalter umzulegen und ein Programm zu laden, aber jeder wie's beliebt.
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