möchte hier kurz mal das schon öfters im Forum erwähnte Buch Lineside Buildings von British Railway Modelling vorstellen.
Inhalt: Nach einem Einführungskapitel über die vom Autor verwendeten Werkzeuge, Klebstoffe und Farben beginnt der Autor mit der Vorstellung einiger Fertighäuser von Hornby Skaledale/Lyddle End und Harburn Hobbies sowie von nichtlackierten Fertighäusern von Ten Commandments und Gramodels. Danach werden einige Kartonbausätze vorgestellt, davor werden aber einige allgemeine Tips zum Zusammenbau gegeben. Die vorgestellten Bausätze sind von den Firmen Alphagrafix, Superquick, Metcalfe, Bilteezi, Modelyard, Mainstreet und Howard Scenics. Als nächstes folgen Plastikbausätze, am Anfang wieder mit einigen allgemeinen Tips. Dort werden einige Häuser von Dapol, Hornby vorgestellt. Anschließend kommen Plaster Kits von Townstreet, Ten Commandments. Auch ein paar Resinbausätze von Skytrex werden vorgestellt. Es gibt auch ein paar Kapitel mit Prototy Inspiration wo u.a. Bahnhöfe und ihre Modelle von Herstellern oder auch Themen und die erhältlichen Modelle vorgestellt werden, z.B. Terraced Houses, Corner Shops, Shed & outbuildings, canals. Der Autor widmet sich dann noch modernen Industriegebäuden, wobei im Buch nur 3 moderne Lokschuppen gebaut werden, einer von Hornby und zwei auf Basis von den amerik. Pikestuff Bausätzen. Weiterhin handelt er kurz noch Weißmetall- und Ätzbausätze ab. Mein Fazit: Ein interessantes Buch für denjenigen der einen Überblick über die britischen Hersteller haben möchte, sowie über einige allgemeingültigen Tips zum Zusammenbau deren Häuser. Vorbildinformation oder gar Baupläne für Gebäude nach britischen Vorbildern findet man hier leider nicht.
Das Buch ist erschienen bei: British Railway Modelling Warners Group Publications Plc. The Maltings, West Street, Bourne, Lincolnshire PE109PH ISBN 978-0-9556194-2-7
Hallo, ich habe das Buch auch heute geliefert bekommen und bin ein wenig entäuscht.Es werden zwar eine Menge Bausätze vorgestellt und auch viele Tipps zum Zusammenbau gegeben aber wie Markus schon sagte sind keine Zeichnungen von Lineside Gebäuden darin enthalten.Die Fotos im Buch sind erstklassig und um einen Überblick über die Hersteller,die Unterschiede zwischen ihnen usw.zu bekommen ist es wohl wirklich ganz gut.Erstaunlich fand ich das es wohl keine farbigen Plastikbausätze gibt,wie bei Faller,Kibri,usw.üblich,das war mir bnis dato nicht klar.Macht ja nix muss ich halt pinseln wenn es mal soweit ist. Alles in allem finde ich das Buch brauchbar aber nicht herausragend und für das was darin ist ein wenig zu teuer.
die Ratio Modell Bausätze sind farblich, benötigen aber eine farbliche Behandlung. Bei den N Bausätzen sind auch Ätzteile enthalten die aufjedenfall farblich behandelt werden müssen. Auch einen Teil der Hornby Bausätze müßten aus unterschiedlichen farbigen Spritzlingen bestehen. Was ich gewöhnungsbedürftig finde sind die Wills Bausätze da diese nicht vorgefertigt sind. Bei diesen muß man alles auf die Mauerplatten übertragen und auch die Öffungen selber herausschneiden. Es ist also als ob man seine Häuser komplett selbst baut.
Danke für den Tipp mit den Ratiobausätzen.Ich habe jetzt den ersten Kartonbausatz von Superquick bekommen.Ich bin mal gespannt wie sich der Zusammenbau gestaltet und vorallem wie der Güterschuppen wirkt wenn er fertig ist.Ist auch so eine Art Testmodell für die Beleuchtung.Wie gesagt mit Karton kenne ich mich überhaubt nicht aus.Wenn mir das Ergebniss nicht gefällt werde ich wohl auf Ratiobausätze zurück greifen.Auch einen Bausatz aus Messingätzteilen traue ich mir eigentlich zu.Das wäre auch mal einen Versuch wert.Z.B.der Kleine Schuppen ziemlich am Ende des Buches.Löten kann ich ziemlich gut und stabil und gleichzeitig feingliedrig wird so ein Modell auch.
die Auswahl an Ratio Bausätzen ist aber nicht so üppig, also von daher kann man auf die Kartonbausätze ruhig zurück greifen. Das mit dem beleuchten würde ich mir aber überlegen, da es von Haus aus sowieso kaum beleuchtete Lokmodelle gibt. Dampfloks werden von den Herstellern ohne Beleuchtung geliefert, bei Dieselloks gibt es ein paar die mit Beleuchtung gebaut werden.
Mmm,ich habe bis jetzt eigentlich immer alle Häuser beleuchtet.Das die Englichen Lokmodelle zum größten Teil unbeleuchtet sind,daran hatte ich jetzt gar nicht gedacht.Da muss ich nochmal in die Bedienungsanleitung meiner 45xx kucken.Andererseits der Aufwand um die paar wenigen Gebäude die mal auf meinem Layout stehen sollen zu beleuchten hält sich in Grenzen.Lämpchen habe ich bestimmt noch 20Stk.und die Verdrahtung ist schnell gemacht.Nur mit dem Durchscheinen bei Kartonmodellen muss ich mir was einfallen lassen.Mal sehen,trotzdem danke für den Tipp.
Eine etwas knifflige Frage, die sich nicht so leicht beantworten läßt. Hundertprozentig wohl nur, wenn man mein Buchhändler steht und das betreffende Buch durchblättert und dann seine Kaufentscheidung fällt. Vom Titel heraus kann man nicht immer korrekt auf den Inhalt schließen, siehe die Posts weiter oben. Im "Railway Modeller" sind des öfters Zeichnungen von Gebäuden drin. Ich werd mal meinen Stapel durchblättern und dann dir etwas entsprechendes zu kommen lassen.
Ein Hinweis hätte ich noch: das britische Forum "RMweb" ,zu finden unter http://www.rmweb.co.uk/forum/, das ist meines Wissens nach das größte UK-Modellbahn-Forum. Vielleicht weiß man da mehr, sie haben einfach viel, viel mehr Mitglieder als unser putziges Forum...
Zitat von Irish FanHallo, in einem Punkt bin ich nur immer noch nicht schlauer,in welchem bezahlbaren Buch finde ich Zeichnungen von Bahngebäuden zum eventl.Nachbau? Andreas
Wie bereits erwähnt, hab ich ich selber mal auf einer Ausstellung getroffen und sein Buch Modelling Historic Architecture gekauft. Derek ist ein älterer und bescheidener Herr, der auch professionell selber Gebäude baut. Man soll ihm einfach anrufen oder mailen, elektronisch oder auf dem Papier, und sagen was man sucht. Er sucht dann was raus. Zu den Kosten murmelte er etwas von "approxy one pound per drawing". Vielleicht mal probieren ?
Das Buch kann ich leihweise zur Verfügung stellen, ich komm sowieso nicht zum Häuser bauen (für Leute wie mich wurde Skaledale und Scenecraft erfunden).