Hallo, nach den doch einigermaßen ernüchternden Erfahrungen mit den neueren Modellen von Dapol / Farish und den anderen Anbietern in GB möchte ich hier nun nochmal das Thema aufwerfen. Mich intessiert wer von Euch hat welche neuen Modelle von welchem Anbieter und wer hat welche Erfahrungen damit gemacht gemacht? Sollte das nicht mal ein neues Thema werden wo jeder mal seine Lokos vorstellt und die mit Ihnen gemachten Erfahrungen. Wo in welchen Foren gibt es Testberichte mit welchen Ergebnissen. Denn die China Ware scheint ja doch nicht so das Gelbe vom Ei zusein. Zweitens ist mir bei diesem Thema aufgefallen das die Tests die ich gesehen habe die Schreiber meist begeistert von den neuen Modellen sind weil ihr vergleich ja wohl eher die alten Farish Sachen sind. Wir sind ja in Deutschland aber bereits einen deutlichen hören Stand der Modelle gewohnt. Ganz besonders würde mich aber ein vergleichender Test der Peco /Rivarossi Jubilee zur neuen Farish intressieren, da ich schon Lange mit der Jubilee liebäugle Stefan
also es gab in einem der N Gauge Societies Magazines einen Vergleich, wo die Farish bei der Detailierung und im Fahrverhalten besser wegkommt. Meine persönliche Erfahrung ist, die Dapol 14xx läuft gut, aber die Langsamfahreigenschaften und das Anfahr und Bremsverhalten könnten besser sein, dafür hat sie kaum Kontaktprobleme. Bei der M7 von Dapol ist es ähnlich, sie ist aber etwas kontaktunsicherer als die 14xx denn das Fahrwerk ist ähnlich. Die Farish 4F Fowler (aktuelle Modelle) läuft gut, hat gute Langsamfahreigenschaften und seit ich dem Tender ein altes Farish Tenderfahrwerk mit Stromabnehmern versehen habe, hat sie auch guten Stromabnahmekontakte. Die 3F Jinty (aktuelles Modell) fährt ganz gut, ist aber kontaktunsicherer, die Lok ist zur Zeit bei SB- Modellbau und wird einen neuen Motor erhalten, über das Ergebnis werd ich Euch auf dem laufenden halten. Die Union Mill J39 fährt ohne Änderungen recht gut, ist aber durch die diagonale Stromabnahme etwas kontaktunsicherer, durch die von mir beschriebene Maßnahme ist die Stromabnahme schon um einiges besser.
Hallo Stefan - schöne Idee - Kann dir recht geben, den ersten Gedanken hatte ich an meine 33 von Farish (die ich bekanntlich in irish-livery umlackiert habe) als ich die 66-ziger am Montag bekam - siehe anderen Fred... ABER - okay ich bin nicht der Nietenzähler und Kenner - hätte mir jemand die Lok in die Hand gedrueckt und gesagt sie wäre von einem namhaften deutschen Hersteller -- ich hätte es "gekauft". Mehr Detail brauche ich nicht an unseren Modellen.
neben meinen britischen Modellen habe ich auch aktuelle kontinentale Modelle in Spur N und TT, vergleiche also nicht nur mit den "alten" britischen Modellen.
Für eine pauschale Aussage kenne ich natürlich zu wenige der aktuellen Neuentwicklungen, ich habe mir bisher die neue Grafar 37 und den 108 Triebzug gekauft.
Technisch und optisch sind diese Modelle durchaus auf der Höhe der Neuentwicklungen anderer Hersteller. In einigen Punkten finde ich sie deutlich überlegen (z.B. Detaillierung der Pufferbohle ab Werk), in einem Punkt hinken die Briten allerdings immer noch hinterher: Die Kupplungsabstände. Das ist aber auch mein einziger Kritikpunkt an den sonst klasse Modellen.
Ach ja, und den Preis sollte man auch nicht ganz außer Acht lassen. Für eine aktuelle Fleischmann-Lok ist etwas das doppelte wie für eine Grafar fällig. Preislich sind die Grafars eher in der Region Brawa, und mit denen können sie mithalten.