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Dieses Thema hat 35 Antworten
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Aldwych Offline

the Rolling Bullett


Beiträge: 3.501

04.08.2009 17:11
#31 Frauen und Eisenbahn Antworten

im laufe meines Lebens - das ich in meinen 28 Jahren schon erlebe befasse ich mich mit 20 Jahren mit der Bahn, die ersten Jahre befasste ich mich nur mit dem Vorbild, damals gab es noch das Betriebswerk und machte auch oftmals Blau, da mich Bahn mehr Interessierte als den Käse von der Schule.

nun zur sache - Frauen und Eisenbahn: Im laufe meiner Beobachtungen in meiner Heimatstadt sowie in den benachbarten Städten (Ludwigshafen, Alzey und Mainz) ist mir schon als Jugendlicher aufgefallen das die einstige Männerdomäne von Frauen belagert wurde. Jedoch aber (kanns nicht beweisen!) machte der eindruck als würden Lesben oder sogenannte Mannsweiber (Frauen die aussehen wie Männer - es gibt sogar welche mit ansatz von Bart!) die jedes Motiv eines Hobbyfotografen zunichte machen.

In unserem ehemaligen (dem ersten der ersten Deutschsprachigen London Underground Forum!) London Underground Forum hatten wir da mal eine große Diskussion darüber.

Seinerzeit hatte ich mich auch nur um London Underground befasst und schon beim ersten Besuch in London ist mir das was ich in meinem Heimatland Rheinhessen (da müssen die Frauen schöngesoffen werden!) gewöhnt bin nicht aufgefallen. Bei der London Underground gibt es ja schon einige Kurostäten wie Turbantragende Inder vorm steuer eines Zuges nach Bombay ääh Hammersmith oder den Typen aus der Karibik im lässigen Style so waren es bei den Damen diese zierlichen Personen wo man meint die haben den Laufsteg mit dem Führerstand verwechselt, insbesonders gab es da eine auf der East London Line - und wenn die fuhr - man konnte das mit verbundenen Augen merken wenn Mrs Polley (heißt wirklich so!) vorm Steuer saß, die Männlichen Kollegen waren da die reinsten Grobmotoriker ...

naja in 2 Wochen bin ich mal wieder in London, allerdings bin ich keiner der anderen hinterherschaut, aber aufgefallen ist mir das schon!

Gruß

Dennis


CP Offline




Beiträge: 496

05.08.2009 13:40
#32 RE: Frauen und Eisenbahn Antworten

Dennis , eine schöne Anregung !
Freue mich wirklich das mal zu kommentieren !
In all den Jahren meiner Tätigkeit -sei es bei Eisenbahns oder woanders - war es immer wieder angenehm mit weiblichen Beschäftigten zu arbeiten , egal welchen Aussehens , welcher sexuellen Orientierung und was der ausgeübte Beruf war sowieso !
Es gab -sicher nicht nur bei der DR- gut aussehende Stellwerkspersonale , Zugfertigstellerinnen , Lokführerinnen, Verwaltung sowieso und was auch immer mehr , die "Auswahl" war riesig . Geschwätz von sog. Männerdomänen gab`s überhaupt nicht ,die engen gedankliche Schranken unserer Vorväter haben mir noch nie gepasst und Kolleginnen mit "anderer" Ausrichtung waren genauso klug und fleißig wie ihre männlichen Mitstreiter ,gut das da neuerdings ein liberaleres Denken eingesetzt hat .
Man kann sich mit Homosexuellen im allgemeinen gut unterhalten , schonmal probiert ??
Bin sehr am bedauern das meine jetzige Tätigkeit so gar keinen weiblichen "Umgang" hat .
Glaub mir ,ich habe mir meine damaligen Freundinnen (lange-lange her), fast nur unter den Eisenbahnerinnen gesucht und mußte mir nicht eine einzige "schön saufen" .
Vielleicht wär`s für Dich mal besser sich eine zu suchen damit Du lieber Dennis nicht länger diesen irrigen , altbackenen ,angestaubten und teilweise sexistischen Irrtümern unterliegst , das eine Frau gar nur hinter den Kochtopf gehört es sei denn sie kann mit Modelmaßen aufwarten .
Im Übrigen glaube ich kaum das bei London Underground nur schicke Frauen arbeiten und in Rheinhessen alle ... !

Falls Deine Überzeugungen amüsant gemeint waren bitte ich diesen Beitrag zu entschuldigen , Verschiebung in den Witze-thread wäre dann angeraten !!

Schöne Grüße aus der Hauptstadt , Christian

CP - Catchpoint


Aldwych Offline

the Rolling Bullett


Beiträge: 3.501

05.08.2009 14:20
#33 RE: Frauen und Eisenbahn Antworten

nein keinesfalls möchte ich da jemand "niedemachen" ist halt so meine Erfahrung!
und ich schrieb ja nicht welche "Neigungen" die haben, sie sahen eben alle (mehr oder weniger!) Männlich aus. In anderen Regionen von Deutschland kann ich nicht mitreden, da ich mich in Deutschland eben nur für die Rheinhessischen Eisenbahnen Interessiere (und die nahegelegenen "Verwandten") und mich auch auskenne!

Ähnlich ist es mit London, dort bin ich so oft mit den Eisenbahnen nicht gefahren das ich da eine Statistik machen könnte - mit der London Underground bin ich vermutlich schon weit über 1000 Kilometer gefahren (... als London Underground Fan bekommt man das schnell hin!) und kenne auch jede ecke ... Und dort habe ich bis dato nichts gesehen was das Auge trübt ...

zum Schönsaufen - das liegt daran das ich hier mitten in Rheinhessen sitze, soviel Wein wie es hier gibt ... In Schottland dürfte es Ähnlich sein ... (da kann ich aber nicht mitreden!)

Gruß

Dennis


kpernau Offline



Beiträge: 395

05.08.2009 14:53
#34 RE: Frauen und Eisenbahn Antworten

Wenn ich mit meiner besseren Hälfe unterwegs bin, kann nich nicht stundenlang an einer Stelle campen, aber mitkommen tut sie schon. Und männlich sieht sie - glaub ich - nicht aus.





Es interessiert sie schon, aber auch nur oberflächlich. Mir geht es aber mit Architektur genau so. Da kann Sie sich stundenlang dran hoch ziehen. Aber ich bin jauch kein 100% Railfan. Ich freu mich über das, was mir übern weg läuft, wenn mal ne Sonderveranstaltung ist schaue ich, ob ich Zeit hab und wenn nicht, hab ich halt Pech gehabt.


Ich konnte mich bei meinem Besuch in England auch nicht beschweren. Da liefen schon ein paar nette Hasis rum. Auch die, die mit den Bahnen (West Somerset, South Devon, ...) mitgefahren sind. Aber diese waren dann schon vergeben - hat man an den laufenden Metern gesehen, die diese Begleitet haben .

Ich schau mal was ich hier fotografiert bekomme. Bin diesen Monat immer Sonnatgs unterwegs im Zeichen der Eisenbahn

EDIT: Okay, jetzt hab ich das richtig gelesen. Es geht um die Frauen bei den Vereinen. ja... Natürlich müssen die sich dafür interessieren und zupacken können. Das diese dann z.T. eher maskulin aussehen ist dann kein Wunder. Die haben halt ein paar Gene mehr ausgeprägt, die bei einer Frau untyisch sind. Das ist so wie bei den Frauen bei den Gewichthebern. Es muss einen halt liegen. Was soll eine 'Püppi' in der Werkstatt? Das es wenig wirklich feminine Frauen gibt, die sich für Technik interessieren (nein, ich meine nicht die, die sich auf Motorhauben rekeln) gibt...

Im Bereich Tram gibt es in hier in der Gegend und auch in Berlin ein paar Augenweiden.


Charly Offline



Beiträge: 310

05.08.2009 19:25
#35 RE: Frauen und Eisenbahn Antworten

Lieber Dennis, da kann man nur sagen, sexueller Notstand bei den Rhein-hessischen Landesbahnen! Wir hier bei der Berliner S-Bahn (bitte keine weiteren Fragen!!!!!) sind ca. 700 TF´s, davon etwa 50 Kolleginnen. Es werden mehr, da viele Bahnsteigaufsichten abgeschafft werden und ihnen diese Alternative geboten wird. Aber auch schon vorher gab es viele Mädels bei der S-Bahn. Als es noch Schaffner(innen) gab - bis ca. 1968 - erzählen viele von den Älteren, ging es oftmals hoch her. Und als dann viele von denen das Fahren lernten, standen sie auch ihren Mann. Bis 2002 hatten wir die Baureihen 475 und 476 im Einsatz. Die wurden gebaut 1928-32. Die hatten einlösige Kunze-Knorr Bremse und viele mechanische Bauteile, die man zum Beispiel beim Vorbereiten bedienen mußte. Da waren schon ein paar Muckies notwendig! Trotzdem ist modelmäßiges Aussehen nicht gleichzusetzen mit Intelligenz. Manche "Supermodels" haben zwar eine tolle Figur, aber schaust Du ins Gesicht, findest Du eine Leere...!
Wir haben auch Kolleginnen mit gar keiner Figur, aber immer ein nettes Wort und ein Lächeln im Gesicht!Und junge gibt und gab es auch immer!Was meinst Du, wie die Westberliner Kollegen nach der Grenzöffnung gestaunt haben, als unsere Jungfacharbeiter(innen) mit 18 die Züge fuhren (in der BRD erst ab 21!).Vor ein paar Jahren hatte ich mal ne Azubine auf dem Zug, die war heiß wie ne Plättschnur!
Auch haben wir Mädels (bzw.Frauen) die in ihrer Freizeit im Verein "Historische S-Bahn" an Triebwagen rumschrauben oder bei der Parkeisenbahn mit Kindern Ausbildung machen.
---Grobmotorik---
Eigentlich ist das Fahren eines Elektrotriebwagens keine Frage des Fahrstiles eines Fahrers. Der Tw beschleunigt von allein heutzutage. Bei einigen kann man dann noch die Beschleunigung wählen, aber ein Rucken des Zuges liegt nicht im Ermessen des Fahrers. Oder eine Lücke in der Stromversorgung (Stromschiene) führt dazu. Mit dem Bremsen ist das schon was anderes, entsprechend des Typs der Bremse. Am seichtesten ist nun mal die Druckluft (oder Vakuum-) Bremse. Sie ist Stufenlos und man kann ruckfrei bremsen, auslösen und ruckfrei anhalten. Anders ist das bei der elekrisch gesteuerten Druckluftbremse. Hier steuern Elektromagnetventile die Bremsluft. Der Vorteil ist eine schnellere Bremswirkung im gesamten Zug. Hier muß man gefühlvoll agieren und mit unseren alten Führerbremsventilen war das nicht so einfach. Auch bei den neuartigen elektropneumatischen/-dynamischen Bremsen gibt es Unterschiede bei der BR 480 gibt es 5 feste Bremsstufen. Da kann man vorsichtig sein, wie man will,der Zug bremst immer ruckartig, besonders im niedrigen Geschwindigkeisbereich. Mit der BR 481 bremst man stufenlos elektrodynamisch und kurz vorm halten elektropneumatisch. Der 485er bremst in Triebwagen e-dynamisch, im Beiwagen e-pneumatisch.
Was für Bremsen haben die Londoner Tube stocks und die unterschiedlichen "surface" stocks der unterschiedlichsten Baujahre?? Sicherlich spielt der Bremsstil auch ne Rolle oder die momentane Verfassung des drivers aber die technik ist auch beteiligt!
Jochen


Irish Fan Offline




Beiträge: 1.252

20.09.2009 22:30
#36 KS Modellbahntage Antworten

Hallo,
K.Stümpfl hat gerufen und viele sind wieder nach Stromberg (nur ca 15Km von mir weg)zu den Modellbahntagen gekommen. Zu sehen gab es mehrere Modulanlagen in Spur 0e/0, H0e/H0f,0n30etc.Leider nix englisches dabei aber ich denke das englische Schmalspurbahnen in Deutschland so selten sind wie die blaue Mauritius! Aber einiges an US Loks und Modulen, meistens nach irgendwelchen Waldbahnen.Auf jedenfall handelt es sich durchweg um erstklassigen Modellbau. Besonders toll fand ich einen Galopping goose Schienenbus mit Sounddecoder aus einem Bau-Materialsatz von KS. Das Modell wurde von einem vielleicht 13 Jahre altem Jungen gebaut und gefahren!
Es gab einen großen Bücherstand mit jede Mege Literatur über Schmalspuriges und natürlich waren diverse Kleinserienhersteller mit ihren Programmen wieder da.Ich denke das ich nächstes Jahr wieder hinfahre.

de Hunsricker


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