ich habe die Frage auch paralell bei DSO gestellt, weiß jemand wie die Einfuhrumsatzsteuer abgeführt wird, wenn man ein Eisenbahnmagazin in UK aboniert? Kassiert da jeden Monat der Postbote an der Tür?
Brit. Bücher und Zeitschriften haben in UK keine MwSt , ob deine schweizer Behörden eine EinfuhrUmsSt erheben , kann dir nur deine Zollbehörde erklären .
mit Praxiserfahrung kann ich nicht dienen, aber schau mal in den TARES, unter Nummer 4902 ist eingetragen, dass periodische Druckschriften keinem Zoll, aber der Einfuhrumsatzsteuer unterliegen. https://www.bazg.admin.ch/bazg/de/home/s...arif-tares.html
oder aber die Eisenbahnzeitschriften als elektronisches Abo abschließen, geht zumindest mit den gängigen BRM; Model Rail, Hornby Magazine. Wie es mit Railway Modeller ist weiß ich nicht. Meine Mitgliedszeitschriften von der N Gauge Society und 16mm Society bekomme ich ohne das ich Zoll oder Einfuhrumsatzsteuer zahlen muss nach Hause geschickt.
passt bitte in diesem Zusammenhang auf, ich habe gestern eine angeblich vom "DHL Kundenservice" stammende Phishing-Mail erhalten, mit dem Inhalt, dass mein Paket zur Auslieferung bereit sei, ich aber vorher noch eine Zollgebühr entrichten müsse. Hüsch gestaltet, sogar mit einer fiktiven Sendungsnummer, aber eben nicht von DHL. Überraschend für mich, weil ich eine Inlandssendung von Menzels Lokschuppen erwarte, aber das konnte zeitlich nicht zusammenpassen.
Also - lasst euch von diesen falschen DHL-Mails nicht überrumpeln.
ich habe mal den Verlag angeschrieben, danach übernehmen die die Einfuhrumsatzsteuer bevor es zum Distributor in der EU geht. Ich habe jetzt mal ein Abo abgeschlossen und weerde final berichten.
Grüße Matthias und besten Dank für alle Antworten bisher
Meine Mitgliedszeitschriften von der N Gauge Society und 16mm Society bekomme ich ohne das ich Zoll oder Einfuhrumsatzsteuer zahlen muss nach Hause geschickt.
Markus
Hallo zusammen ,
eine Mitglieds Zeitschrift stellt einen Sonderfall dar , da es sich ja um keine Handelsware ( im eigentlichen Sinn , Buch , Presse Zeitschrift ) handelt und nicht frei verkäuflich ist .
Wenn die entsprechenden Vereine dies dem Versand Dienstleister richtig deklariert weiterreichen - kommt das wie normale Post im Briefkasten an.
passt bitte in diesem Zusammenhang auf, ich habe gestern eine angeblich vom "DHL Kundenservice" stammende Phishing-Mail erhalten, mit dem Inhalt, dass mein Paket zur Auslieferung bereit sei, ich aber vorher noch eine Zollgebühr entrichten müsse. Hüsch gestaltet, sogar mit einer fiktiven Sendungsnummer, aber eben nicht von DHL. Überraschend für mich, weil ich eine Inlandssendung von Menzels Lokschuppen erwarte, aber das konnte zeitlich nicht zusammenpassen.
Also - lasst euch von diesen falschen DHL-Mails nicht überrumpeln.
Gruß aus Mainz,
Sebastian
Hallo zusammen , ja die weltweite Daten Kraake ... das ist seit einiger Zeit fast schon "normal" , wenn man mal in UK bestellt hat . Irgendwie kommen die Betrüger an deine Daten , das man "international" eingekauft hat /hatte ... und danach kommen diese "Nachrichten" - auch ich habe ständig solche Nachrichten auf dem Handy oder laptop .
Brauchste gar nix für zu bestellen, die versendet ein Computer Brute Force an alle fortlaufenden, technisch möglichen Handynummern.
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ich beziehe schon seit längerem das "Model Railway Journal" über https://www.uniquemagazines.co.uk/ . Geht einfach und es gibt null Zoll-Formalitäten. Soweit ich das beurteilen kann, kann man dort fast alle Modellbahn-Zeitschriften abonnieren.
Ich bin lediglich ein zufriedener Kunde und habe sonst nichts von diesem Hinweis :-)
ich beziehe schon seit längerem das "Model Railway Journal" über https://www.uniquemagazines.co.uk/ . Geht einfach und es gibt null Zoll-Formalitäten. Soweit ich das beurteilen kann, kann man dort fast alle Modellbahn-Zeitschriften abonnieren.
Ich bin lediglich ein zufriedener Kunde und habe sonst nichts von diesem Hinweis :-)
Michael
Hallo ,
Bezüglich Brit. Zeitschriften . Bitte macht euch die "Mühe" und etwas Zeit investieren für einen Preisvergleich , es gibt mehrere Anbieter die den Vertrieb übernehmen- mit teils heftigen Preisunterschieden !
Zu uniquemagazines : Dort kostet das Hornby Magazine im Jahresabo nach D 158,00 GBP , während ein Anbieter aus D - "englischeZeitschriften.de" das Hornby Magazine für Euro 109,95 anbietet .
Was es bei "keymodelworld" in der Papierform und Versand nach D kostet habe ich jetzt nicht nach geschaut ...
Mich persönlich würde interessieren , welche Erfahrungen ihr mit den verschiedenen Magazinen gemacht habt . Wo liegen die "Schwerpunkte" der unterschiedlichen Mag s ?- Da ich mich zB hauptsächlich für Steam/Diesel interessiere , ist ein Magazin welches mehr die letzten 30 Jahre der BR behandelt eher nicht so interessant ... solche Themen scheinen aber in UK immer mehr im Trend zu liegen .
Auch ist zu überlegen ,ob ich ein Mag unbedingt in Papier Form brauche ... ich persönlich war/bin schon eher der Papier Freak , allerdings habe ich mir vor einiger Zeit mal die Frage gestellt , ob ich das "noch" so brauche ... nach fast 30 Jahren Modellbahn Hobby haben sich nämlich enorme Mengen an Papier / Bücher angesammelt . Neben dem Platzverbrauch fürs Lagern , ist das auch alles enormes Gewicht , welches mir etwa bei meinem "derzeitigen Umzug" , echt auf den Zeiger geht , aber auch später noch räumt man ja mal etwas um im Zimmer oder Stockwerk ...Ich mache da schon einen Unterschied , ob es sich um historische Firmenkataloge o. ä. handelt , oder um Periodika . Bei der Periodika wie HM / BRM usw. ist es ja auch so , das man nach dem aufheben , selten noch etwas dafür bekommt . Wie ich dieses Jahr in UK war gab es bei Museumsbahnen Gitterboxen voll mit Magazinen für 50 P /each gegen Spende . Die Mag s waren teils kein halbes Jahr alt . Eine Alternative dazu ist zB pocketmags , dort bekommt man online Abos oder Einzelhefte ... bei Kauf, ist das Mag, Sekunden später lesbar und in "deiner" Claud gespeichert , man hat auch die Funktion sich Beiträge oder das ganze Magazin auszudrucken , sofern man dann doch etwas auf Papier haben möchte . Online kann man auch Texte leicht übersetzen .
Bezüglich Modellbahnen sind sie im Prinzip gleichwertig. Es gibt das Hornby Magazine und den Railway Modeller, hinter dem die vor allem als Gleishersteller bekannte Firma Peco steckt. Meiner Erfahrung nach, wenn ich auf Treffen drin blättere, decken sie weitgehend die gleichen "wichtigen" Anlagen zu verschiedenen Zeitpunkten ab. Man verpasst also nichts an Meisterstücken, wenn man nur eins hat. Kleinere Anlagenvorstellungen variieren natürlich, das ist auch so eigentlich das einzige Thema, wo es mal Unterschiede gibt. Tipps und Tricks zum Modellbau wie Altern, Scratchbuild, Gestaltung von bestimmten Themen wie z.B. ein Schrebergarten tauchen auch bei beiden immer mal auf. Das Thema ist auch im Prinzip erschöpft, ein alter Wagen sieht nun mal aus wie er aussieht, weil die Spuren von Rost, der mit Wasser nach unten läuft, Betriebsstoffen wie Fett und bei Verbrennungstriebfahrzeugen Diesel, Abgasruß oder bei Elektro Schleifkohlestaub physikalischen Bedingungen unterliegen. Auch Fracht bei Güterwagen hinterlässt Spuren nach physikalischen Regeln der Be- und Entladung dieser Wagen. Die verschiedenen Techniken wurden schon mehrfach erläutert und das sind halt Wiederholungen in regelmäßigen Abständen. Modellneuvorstellungen sind der Agenda der Hersteller geschuldet. Natürlich kennt Hornby seine eigenen Fahrzeuge und kann da mal eine Ausgabe Vorsprung nehmen, wenn die Ausgabe während der Messe erscheint, während Peco erst in der Messenachbereitung einen Monat später berichten kann - so what. Die revanchieren sich dann mit einer neuen Technik zur Zungenpolarisierung (Unifrog) oder einer neuen Sonderweichenbauart.
Den Railway Modeller kann man direkt bei Peco bestellen und das ist auch problemlos, kostet 82 £ und ich musste da seit dem Brexit keine Steuer bezahlen. Peco beauftragt ein EU-Unternehmen mit dem internationalen Versand (derzeit glaube ich ein schwedisches) und das ist dann rechtlich der Importeur und führt die schwedische Umsatzsteuer ab, die sie an Peco und Peco dann über den Abopreis an Dich durchreicht.
Artikel, die ich behalten will, werden irgendwann in größeren Aktionen per Tapetenmesser aus der Zeitschrift raus geschnitzt und landen in Leitzordnern, der ausgeweidete Rest geht ins Altpapier. Ich bin ein sehr analoger Mensch in solchen Dingen.
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