ich habe da mal eine Frage..... Bezüglich der von mir eingeplanten Blöcke ergibt sich die Frage: "macht es so Sinn ???" Ich hoffe auf herbe Kritik von eurer Seite !!! Planen heisst ändern, aber wenn man schon bauen will, sollte die Planung abgeschlossen sein ! Ich fahre übrigens NUR analog - nichts digitales in Aussicht...
Ich fürchte, dass beim Bau noch genügend Änderungen zu machen und Kompromisse einzugehen sind. The future will show - die Zukunft wird's zeigen. Bis auf das Holz und ein paar Kleinigkeiten habe ich alles zusammen
No offense meant, habe nur den täglichen Wahnsinn aus meinem Arbeitsalltag beschrieben.
Zu deinem Plan, mein erster Gedanke war: .. und mein Zweiter: Wie gut, dass es inzwischen Digital gibt.
So und dann kamen ein ganzer Haufen Fragen.... Werden die Züge und Blockstellen alle Manuell gesteuert oder wird es Automatiken geben, zB bei den Blöcken? Werden die Blöcke in Abhängigkeit zu den Weichenstellungen zu- und abgeschaltet? ZB könnte man abhängig von der Weichenstellung den Fahrstrom von 302 auf 511 oder 301 durchschalten? Wie viele Fahrregler sind vorgesehen? Bekommt jede Blockstelle einen eigenen oder wird es die klassische Z-Schaltung werden?
... Ich versuche mir gerade das Bedienpult vorzustellen und überlege, wie warscheinlich es wäre, das ich die falsche Spannung auf einen Block schalte... Mac
Eine weitere Trennstelle fehlt in 301 hinter der DKW, wenn man von U-7 oder 600 nach 200 und gleichzeitig von 300 nach 302 fahren möchte.
Und dann käme noch der Schattenbahnhof hinzu, in den man auch gleichzeitig mit einem langsamen Güterzug einfahren könnte, während ein schneller Hogwarts-Express ausfährt.
ja, Mac, danke für das Aufdecken der Fehler. Die Trennstelle zwischen Gleis 300 und 301 muss nicht vor, sondern HINTER der Weiche / vor der DKW liegen. Dann passt das wieder. Natürlich gehört auch eine Trennstelle zwischen 202 und 301, an der Weiche zum Gleis U-7. Dadurch kann dann der gesamte Block 202 entfallen und zum Block 201 hinzugefügt werden. Als nächsten werde ich die Blöcke (wie im rechten Modul bereits geschehen) farbig trennen. Dann ist alles leichter zu erkennen. Dazu werde ich dann auch die Weichennummern in blau eingeben. Wäre alles schon farbig gewesen, hätte ich den ersten Fehler sicherlich sofort bemerkt. Danke nochmals.
Ich plane, die Blöcke mit "Gleisbesetztmeldern" zu versehen und abhängig von den Weichenstellungen zu schalten. Fahrteinsteller wird es mehrere geben. Mindestens 1 je Fahrtrichtung, 1x für den Shed-Bereich und 1x für das Quarry. Dort kann der Block 114 dann gegebenenfalls zum Rangierbereich zugeschaltet werden. Soweit die Theorie...
hier die zugesagten farbigen Blockstellen-Skizzen. Jetzt mit Weichennummern zum einfacheren Ansprechen der Probleme. Die von MacRat angesprochenen Fehler habe ich (hoffentlich) gleich beseitigt. Der Hogwarts Express hat auch einen "eigenen" Schattenbahnhof - nämlich "Kings Cross, Platform 9 3/4" im rechten Modul. Über Gleis 510 wird das Modul "Hogwarts" angeschlossen - die anderen Anschlussgleise sind für spätere Erweiterungen.
Für das digitale System fehlt mir noch jedes Verständnis (habe mich NIE damit befasst) - und das nötige Kleingeld. Bei gesamt etwa 90 Loks ohne Dekoder wäre ein Nachrüsten fast unbezahlbar...
-liche Grüsse und einen Dank an eure Geduld mit mir
Hallo dixie yepp, genau die Stellen habe ich gemeint.
Du hast 90 Loks die du auf "Wiltshire County" einsetzen möchtest? Wow.
Es fällt mir schwer abzuschätzen, ob eine Anlage Digital oder Analog mehr kostet, finanziel und an Nerven. Bei einer Analoganlage deiner Größe, kommen schon einige Gleisbesetztmelder zusammen, denke ich. Dann die Schalter im Pult für das Zuschalten der Fahrregler, dann noch 4-6 gute Fahrregler mit entsprechend leistungsfähigen Trafos. Für das zuschalten von Fahrstrom in Abhängigkeit der Weichenstellung, kommen vielleicht auch noch ein paar Relais hinzu (denn der SEEP hat nur einen Schalter, wenn man Herzstück und Fahrstrom in einem Block schalten möchte benötigt man mehr Kontakte), beim Anhalten an Signalen wird auch ein abschaltbarer Abschnitt benötigt...
Digital hat eine ziemlich hohe Anfangsinvestition für die Zentrale und Decoder. Abhängig von der Anzahl der Züge die man gleichzeitig fahren lassen möchte, kann es auch notwendig sein die Anlage in mehrere getrennte Booster-Bereiche einzuteilen (zB. die 3A der IB COM reichen für 3-4 Loks, die gleichzeitig fahren). Bei der Verdrahtung benötigt man dann allerdings nur noch beidseitige Trennstellen zwischen den Booster-Bereichen und bei den Kehrschleifen. Ansonsten ist überall der gleiche Saft drauf. Gefahren wird dann, in dem die Fahrzeuge direkt "Befehle" erhalten.
Aber, bei digital ist es IMHO schwieriger einen Zug automatisch an einem Signal anzuhalten. Es gibt HW Lösungen wie Dioden, die zugeschaltet werden können. Aber ich denke, das ist der Bereich wo mit Steuerungssoftware auf dem PC Dinge realisiert werden können, die wiederum in Analog schwierig sind.
Bei sorgfältiger Planung, wie du das ja machst, kann man auch analog vielseitigen Betrieb machen. Nur die Steuerung unterscheidet sich enorm. Platt formuliert: Prinzipiel steuert man bei Digital Züge und bei Analog den Strom auf dem Gleis.
So, genug geschwafelt. Mach das, womit du am besten zurechtkommst. Und wenn du digital erleben möchtest besuch doch mal die IoS bei der nächsten Möglichkeit. Grüße Mac
Oops - hatte mich etwas vertippt. Ich habe nur etwa 70 Loks (siehe Liste), davon 8 vorhanden + 2 bestellt für Wiltshire County. Danke für die Erklärungen. Es wäre schon interessant, digital zu fahren - das gebe ich ja zu. Ich scheue lediglich davor zurück, alle 8 englischen Loks umzurüsten. Die Anlage Süd-Deutschland wird weiterhin analog bleiben, allerdings ist die Elektrik / Elektronik auch noch nicht fertiggestellt. Dann muss ich mich ja mal um die Digitaltechnik kümmern. Habe bisher alle Artikel, die dazu in den Foren waren, lediglich überflogen, denn ich hab' mir immer gesagt: "nice to know, but not my business" - mit anderen Worten : geht mich nichts an. Das Einzige, was ich so herausgelesen habe, ist, dass Lenz wohl die zuverlässigsten Decoder haben soll - aber wer weiss ??? *grübel, denk*
Bei deinen britischen Loks dürfte der Einbau von Decodern tatsächlich einiges an Arbeit machen. Nur die Jubilee hat einen Sockel, in den du den Decoder einstecken kannst. Bei allen Anderen muss man löten, isolieren und vielleicht noch schlimmere Dinge tun, da sie ältere Designs sind (bis auf die Terrier natürlich). Auf die Ivatt kannst du noch ein Jahr warten. Vorher kommt jetzt die 4MT 2-6-0.
Lass dich bei den Decodern nicht verwirren. Da hat jeder seine Vorlieben und je nachdem in welchem Forum du ließt ist es eine andere Marke die es sein muss. Ich habe für Lohr meine Fahrzeuge mit Kühn (eine Empfehlung) und mit DCX75 von CT Elektronik ausgestattet (eigene Recherche bei RMweb), alle mit 6 Pin Stecker, da nur Fahrzeuge der neuesten Generation. Alle liefen sofort einwandfrei. Bei älteren Motoren könnte es besser sein, wenn man einen Decoder mit höherer Strombelastbarkeit nimmt.
Aber mach erstmal dein "Süddeutschland" elektrisch fertig, bevor du dir deinen Kopf mit digitalkram zerbrichst. Dann wirst du ja feststellen, ob dir analog im Blut liegt.
Grüße Mac
ps: Mir scheint, wir haben das Forum seit zwei Tagen für uns alleine.
Hallo, Ihr Beiden!Ganz ist es nicht so, man liest schon mal mit! Also, ein paar Blockabschnitte sollten schon sein. Ich habe auf meiner (analog, weil viel altes Fahrmaterieal!)00-Anlage einen Kreis mit drei Blockabschnitten.Meine Anlage ist L-förmig, 4,20m lang und am ca.2m tief, das bedeutet,etwa 10-11 m muß ein Zug zurücklegen. Ich habe eine zweigleisige Hauptstrecke als übergeschlagene 8 und eine "third rail" Strecke als größere Kehrschleife mit "terminus" gebaut.Die "äußere" der zweigleisigen Strecke ist in 3 Blockabschnitte unterteilt, die "innere" hat lediglich ein Zeitschaltrelais am Bahnsteig. Nur per Hand wird die "third rail"Strecke bedient, diese jedoch kreuzt an einer Stelle die "Hauptbahn", sodaß Eingriffe in den Verkehr dort notwendig sind.So können 4 Züge auf der Anlage verkehren und Betrieb herscht wie in südlichen Londoner Vororten!Ich habe mal eine N-Anlage gesehen, die hatte 61 Blockabschnitte und nur einen Bahnhof. Nach 60 Zügen aller Kategorien begann die Parade von vorn. Fand ich mächtig langweilig! Die richtige Mischung machts, denke ich! Jochen
Zum Thema Tran Decoder sei gesagt, das es da wohl einige Probleme in der Verträglichkeit mit zumindest der Intellibox gibt. Beim Frankfurter Fremostammtisch ist mittlerweile schon bei einigen Loks die einen Tran DCX74 oder 75 eingebaut haben das diese Loks teilweise nicht mehr auf Befehle reagieren. Mit einer Digitrax Zephyr dagegen gibt es bei einigen dieser Fahrzeuge keine Probleme, bei anderen aber auch.
Hallo Markus ohne den Blockstellen-Thread von dixie entführen zu wollen,
In Lohr hatten wir das Problem ja auch bei einer meiner Loks und es hieß auch sofort: uuuuhhh - oooohhhh Tran Decoder, schlecht, macht Probleme. Aber es war der Fremo-Handregler, der nicht mehr mit meiner Lok spielen wollte, der ingnorante Hund! Kein Problem des Decoders oder der Zentrale. Bei Fremo wird nach meinem Wissen nie direkt DCC gefahren, sondern immer über Selbstbau-Handregler und Loconet. Was eine feine Sache ist. Nur sollte man bei der Fehleranalyse nicht vergessen, dass ein in die Jahre gekommener Fred vielleicht auch mal nicht will.
Google schweigt sich zu diesem Problem übrigens aus. Eine genauere Analyse könnte in einem Extra-Thread fortgesetzt werden wenn Bedarf besteht, denke ich.
das kann es natürlich auch sein, müßte man mal ausprobieren. Wobei es bei Dirk auch schon bei der Zephyr vorkam und er damals direkt über die Zephyr gesteuert hatte.